Zehn Fakten zum WhatsApp-Messenger

 

  1. WhatsApp ist ein Instant Messenger für internetfähige Mobiltelefone, der es ermöglicht, über verschiedene Betriebssysteme Nachrichten, Audiodateien, Videos und Bilder zu verschicken. Dies geschieht über eine Internetverbindung und ist – abgesehen von den Kosten fürs mobile Internet – fast kostenfrei.
  2. Man benötigt keinen zusätzlichen Nutzernamen oder Pin – die eigene Handynummer reicht.
  3. Gruppenchats sind möglich. Die maximale Größe einer Gruppe beträgt 100 Leute.
  4. Man kann nur mit Personen, deren Telefonnummer man auch kennt, Kontakt aufnehmen. Allerdings kann auch ein unbekannter Nutzer Kontakt aufnehmen, wenn er deine Telefonnummer besitzt.
  5. In den Nutzungsbedingungen von Whats App findet man den Hinweis, dass man 16 sein muss, eh man WhatsApp benutzt. (Quelle: www.whatsapp.com/legal) Dies wird jedoch in keinster Weise kontrolliert.
  6. Nutzt man WhatsApp wird das vollständige Adressbuch an den amerikanischen Server  übermittelt – vermutlich unverschlüsselt.  Dabei handelt es sich nicht nur um die eigenen Daten, sondern auch um die Daten von Personen, die den WhatsApp – Messenger gar nicht nutzen.
  7. WhatsApp hat nicht nur Zugriff auf das Telefonbuch, sondern auch auf SMS, Kalender und Bilder – es ist noch nicht möglich den Zugriff einzuschränken.
  8. Man kann bedenkliche Nutzer blockieren und melden.
  9. Besonders Jugendliche nutzen WhatsApp nicht nur zum positiven Austausch, sondern auch Mobbingfälle nehmen hier zu. Es wird nicht nur per Text beleidigt, verletzt oder ausgegrenzt, sondern ebenfalls mit Bildern, oder Audiodateien. Durch die scheinbare Anonymität werden Hemmungen abgebaut.
  10. Ketten-und Drohbriefe sind immer sogenannte Hoaxes. Am besten einfach löschen. Versendet jemand auffällig viele Kettenbriefe und wird von mehreren Nutzern geblockt, wird er künftig eine automatische Nutzersperre erhalten. Die Sperre ist aber zu umgehen.

 Stand: November 2015

 

 

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